„Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag“
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe Schachfreunde, nach 16 Jahren und der 75. Ausgabe von „schadubb” unter meiner Verantwortung, ist es nun an der Zeit, leise „Servus” zu sagen.
Als mein Vor-Vorgänger Oliver Linder vor 18 Jahren seinen Posten als Chefredakteur zur Verfügung stellte, übernahmen Helmut Jahn, Thomas Schnepel und Jürgen Söhnle seine Aufgabe und in der folgenden Ausgabe vom 12. Sept. 1999 stand zu lesen: „Aus diesem Grund hat sich ein Team zusammengefunden, um seine engagierte Arbeit fortzusetzen. (….) Wir alle waren der Meinung, daß diese Vereinszeitung etwas einzigartiges ist und unbedingt weitergeführt werden muß.”
Dem letzten Satz ist, glaube ich, nichts hinzu zu fügen.
Aber die Zeiten ändern sich.
Das Internet hat längst Einzug in unserem Alltag gehalten und so ist auch der Schachclub seit einigen Jahren in diesem modernen Medium mit einer eigenen Homepage vertreten. Nachdem diese aus technischen Gründen nicht mehr weitergeführt werden konnte, bündelt unsere neue Seite nun tagesaktuell alle Aktivitäten im und um den Verein. Damit gibt es leider auch für unser „schadubb” keine Zukunft mehr. Ausschlaggebend sind neben Mehrausgaben beim Porto von ca. 180 Euro im Jahr seit Anfang 2016 auch das immer weniger werdende Interesse der Vereinsmitglieder, aktiv bei der Redaktionsarbeit mitzuarbeiten.
Bei allen Schachfreunden, welche in den vergangenen Jahren mitgeholfen haben, solch ein nicht immer einfaches Projekt einer Vereinszeitung zu verwirklichen – sei es durch persönlichen Einsatz oder finanzielle Unterstützung – möchte ich mich recht herzlich bedanken und den Verantwortlichen im Verein wünschen, den Schachclub Pforzheim zu einer neuen Blütezeit zu führen.
Manfred Rogge