IV. die Mannschaft der 5. Runde!

Die fünfte Runde war gekennzeichnet durch zahlreiche Spielerausfälle. Krankheit, Urlaub und anderes verhinderte bessere Aufstellungen.

Am Samstagabend glühten noch die Telefone, als es in der I. eine kurzfristige krankheitsbedingte Absage gab.

Dank der Kooperationsbereitschaft der Mannschaftsführer der II. und der III. konnten zumindest die I. und II. ordentliche Mannschaften aufstellen. Für die III., die keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt hat, blieben leider nicht mehr genug Spieler übrig.

Auf dem Papier hatten wir gegen die Heidelberger Gäste durchaus Chancen. Letztendlich gab es aber eine verdiente 3-5-Niederlage. 6 Remisen reichten leider nicht. Gegen den Sieger des Opens Untergrombach war am Spitzenbrett kein Kraut gewachsen. Stefan Schork hatte die spannendste Partie. In höchster Zeitnot schaffte er es ein Dauerschach aufs Brett zu zaubern. Da nützte die neue Dame des Gegners nichts. Martin Hartmann verteidigte sich gegen Routinier Nippgen zäh und schaffte ein Remis. Leider hielt die schwarze Serie unseres Präsidenten an und am Ende stand es 3-5. Die anderen Partien endeten ohne große Aufregung remis.

Die II. schrammte knapp an einer Sensation gegen die starken Durlacher vorbei. Die beiden Ersatzspieler aus der III., Leo Helfrich und Johannes Heinz, holten 1,5 Punkte und auch sonst wurden einige Punkte geholt (Sieg von Thomas Schnepel sowie Remisen von Ralph Hofrichter und Mannschaftsführer Nick Neiwert gegen einen 2000er). Leider gingen mehrere komplizierte Stellungen verloren bzw. wurden nicht gewonnen und am Ende gab es eine 3,5-4,5-Niederlage.

In die Ersinger Schachburg fuhr die III. nur zu sechst. Mehr Spieler ließen sich leider nicht mehr finden. Spieler des Tages war Daniel Hamm, der mit Schwarz gegen einen 1800er gewann und das bei einer eigenen DWZ von knapp 1300! Hervorragend war auch das Remis von Egmar Hulin gegen einen weiteren 1800er. Leider waren das alle Punkte.

Mannschaft des Tages war eindeutig die IV., die gegen den vollbesetzten Gastgeber Neuhausen ein Remis erspielte. Hier übertrafen sich die Spieler gegenseitig: Johann Wieczorek remisierte gegen einen Spieler mit 400 DWZ-Punkten mehr und Mannschaftsführer Peter Walenzyk gewann gegen einen um knapp 400 DWZ-Punkten überlegenen Gegner. Die Siege von Andreas Freimuth und Peter Erbacher sowie das Remis von Horst Ludwig erschienen dagegen fast normal.